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31.08.2023 Kategorie: Gemeinde

Neue Wege, neue Strukturen

Ein Multiprofessionelles Team übernimmt künftig die Geschäftsführung in Trinitatis

Wofür steht Mpt?
Die Abkürzung MpT steht für „Multiprofessionelles Team“.

Wer ist Teil eines MpT?
Das Multiprofessionelle Team besteht nicht nur aus Pfarrer*innen, sondern wird ergänzt durch Personen aus anderen Berufsfeldern, bspw. aus der Bauverwaltung oder Vernetzungsarbeit.

Was macht ein MpT?
Die Aufgaben des MpT bestehen darin, als Leitungsteam das Tagesgeschäft der Gemeinde zu erledigen sowie zukunftsorientiert Projekte und Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

Wie arbeitet ein MpT?
Netzwerkarbeit ist heutzutage unerlässlich, auch als kirchliche Organisation. Zentrale Aufgabe des Multiprofessionellen Teams ist es daher, innerkirchliche Arbeitsfelder miteinander zu vernetzen. Dazu gehört bspw. die Koordination der verschiedenen Gruppen und Ausschüsse.
Des Weiteren geht es um die Zusammenarbeit mit nicht-kirchlichen Gruppen, Einrichtungen oder Organisationen außerhalb der Kirche. Dazu gehört bspw. der Austausch mit der Stadt oder Veranstaltungsträgern.
 

Was ist das Ziel des MpT?
Das Ziel des MpT ist es, auch in Zukunft kirchliche Arbeit im Sozialraum zu fördern und zu verbessern. Kirche soll weiterhin positiv auf das Leben der Menschen vor Ort einwirken und als Lebens- und Begegnungsraum offenstehen. Dazu gehören nicht nur kirchliche, sondern auch kulturelle Angebote, Hilfseinrichtungen, seelsorgerische Tätigkeit und ganz besonders der direkte Kontakt von Kirche zu den Menschen. Die Aufgabe des MpT ist es daher, die unterschiedlichen Bereiche zusammen zu bringen und die Zusammenarbeit zu koordinieren.

Für uns stehen die Menschen vor Ort im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns und Denkens. Alles, was wir tun, soll unseren Gemeindemitgliedern zugutekommen und die Lebensqualität mit Kirche als Lebens- und Begegnungsraum verbessern.

Wieso wurde ein MpT eingeführt?
Die Entwicklung der Mitgliederzahlen und Ressourcen, zusammen mit der verschärften Umweltdynamik, erfordern eine flexiblere Personalbewirtschaftung als früher. Da es immer weniger Pfarrer*innen und kirchliche Mitarbeiter*innen gibt, wird die Arbeitsbelastung immer größer. Um dieser Überlastung entgegen zu wirken, ist es wichtig, Ehrenamtliche und Menschen aus anderen Berufsbereichen stärker einzubinden und die zunehmenden Aufgaben auf ein Multiprofessionelles Team zu verteilen.

Beitrag von TW